Ziel des Projekts ist es, auf der Grundlage von Erhebungen vor Ort den Bedarf an Ausbildungsqualifikationen sowie den Qualifizierungsbedarf der Lehrenden im Bereich Kraftfahrzeugtechnik zu erheben und auf Basis dieser Daten ein arbeitsprozessbasiertes Lehr-/Lernkonzept zu entwickeln, in Workshops zu erproben und seine Wirksamkeit zu ermitteln. Darüber hinaus sollen Anknüpfungspunkte zur weitergehenden Förderung der beruflichen Bildung in Namibia identifiziert werden.
Der Auftaktworkshop fand vom 04.–15. Juli 2016 in Namibia statt (Foto). Vom 16.–18. November 2016 informierten sich nun fünf Vertreter/innen der Namibia Training Authority sowie Schulleiter und Lehrer/innen der nationalen Ausbildungszentren auf Einladung des ITB über die berufliche Ausbildung in Deutschland.
Die Delegation besuchte dabei auch die Berufsbildende Schule Rotenburg und das dortige Innovations- und Zukunftszentrum für Alternative Antriebstechnik in der Fahrzeugtechnik, das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Bremen sowie die Ausbildungswerkstatt des Mercedes-Benz Werks in Bremen.
In Kooperation mit der GIZ sowie dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Bremen findet der Follow-up Workshop im Februar 2017 in Bremen statt, der ebenfalls mit Unterstützung des ITB realisiert wird.
Projektleiter: Prof. Dr. Michael Gessler; Projektmitarbeiter: Jan Naumann und Nils Petermann.