ITB-Kolloquium: »Methodisches Erfinden – Konzept, Forschung, Praxis«

Beginn
11. Jun 2014 15:00
Ende
11. Jun 2014 17:00
Veranstaltungsort
Universität Bremen
Institut Technik und Bildung
Am Fallturm 1
Eingang A, Raum 2.07
Veranstalter
Prof. Dr. Michael Gessler, – ITB, Universität Bremen (Moderation)
Prof. Dr. Martin Möhrle – Institut für Projektmanagement und Innovation (IPMI), Universität Bremen (Referent)
Innovationen basieren auf herausragenden Ideen. Was unterscheidet gute von schlechten Erfindern? Wie lassen sich Erfindungsprozesse steuern? Welche Möglichkeiten gibt es für eine systematische Ideenfindung?

Innovationen basieren auf herausragenden Ideen. Was unterscheidet gute von schlechten Erfindern? Wie lassen sich Erfindungsprozesse steuern? Welche Möglichkeiten gibt es für eine systematische Ideenfindung?

Ideen finden heißt, kreativ sein. Kreativität ist die Voraussetzung für jede Innovation und so setzen innovative Unternehmen nicht nur intuitive Kreativitätstechniken ein, sondern zunehmend auch systematische Problemlösetechniken, wie TRIZ. Methodisches Erfinden ist das systematische und zielgerichtete, neuartige Lösen technischer und technisch-wirtschaftlicher Probleme. Es unterstützt das Hervorbringen von Innovationen, d. h. neuartiger Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen.

Entwickelt wurde die Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ) von G. S. Altschuller. TRIZ bietet Ingenieuren und Entwicklern eine Systematik zur Problembearbeitung und Ideenfindung. In geschickter Kombination einer relativ kleinen Zahl von Lösungsprinzipien stellt TRIZ Werkzeuge zur Verfügung, die die Sichtweise auf Prozesse verändern und Perspektiven eröffnen.

In dieser Veranstaltung stellt der Leiter des Instituts Projektmanagement und Innovation der Universität Bremen, Prof. Dr. Martin G. Möhrle, Konzept, Forschungsperspektiven und Praxis des methodischen Erfindens vor.

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