IntAGt – Integration von präventivem Arbeits- und Gesundheitsschutz in Aus- und Fortbildungsberufe der Industrie 4.0

Das Verbundprojekt IntAGt war Teil des BMBF-Förderschwerpunkts „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“. Ziel war es, Maßnahmen zur Förderung von gesunder und lernförderlicher Facharbeit in der digitalisierten industriellen Produktion zu entwickeln und umzusetzen. Ausgangspunkts des Projekts war die zentrale These, dass Fachkräfte als (Mit-)gestalter*innen ihrer eigenen Arbeit wie auch Führungskräfte eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltungskompetenz benötigen. Arbeitsanalysen mit einem aus arbeitspsychologischen und berufswissenschaftlichen Methoden kombinierten Analyseverfahren ermöglichten die Beschreibung der beruflichen Handlungsfelder Montage, Systembedienung und Instandsetzung in Hinblick auf Kompetenzanforderungen sowie gesundheitsförderliche und belastende Arbeitsbedingungen. Auf dieser Basis konnten verschiedene Lern-/Lehrkonzepte entwickelt, erprobt und bereitgestellt werden, die sich an die betriebliche Ausbildung, an Berufsschulen und an Fortbildungsinstitutionen wie z.B. Technikerschulen richten.

Mitglieder

Laufzeit

01. Juli 2016 bis 30. Juni 2019

Projektpartner

  • IG Metall Vorstand, Ressort Qualifizierungs- und Bildungspolitik
  • Europa-Universität Flensburg
  • ArcelorMittal Bremen
  • Elster GmbH, Lotte
  • Technikerschule Delmenhorst
  • BBS Osnabrück, Brinkstraße
  • Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)

Drittmittelgeber

Finanzierung

BMBF:  Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen

Kategorie A: über 500.000 Euro

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