MIDIA – Migrationsgesellschaftliche Differenz in der betrieblichen Ausbildungsvorbereitung
Die ethnographisch angelegte Studie untersucht die betriebliche Ausbildungsvorbereitung männlicher Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die trotz ihrer Teilnahme an einem Bildungsgang des Übergangssystems im Zugang zu einer vollqualifizierten Berufsausbildung als benachteiligt gelten.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Handeln des (Ausbildungs-) Personals am betrieblichen Lernort, um die Bedeutung migrationsbedingter Unterscheidungen im Kontext von Differenzkonstruktionen in pädagogischen Handlungsfeldern zu ergründen.
Mitglieder
- Lara-Joy Rensen
- Prof. Dr. Marc Thielen (Projektleitung)
Laufzeit
01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2017Drittmittelgeber
- Zentrale Forschungsförderung der Universität Bremen