naMeko – Operationalisierung der Begrifflichkeiten „IT- und Medienkompetenz als Eingangsvoraussetzung in der beruflichen Ausbildung“

Im Auftrag (und in Kooperation) mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib) wird in der Studie der Frage nachgegangen, über welche Medien- und IT-Kompetenz Schülerinnen und Schüler beim Eintritt in eine Berufsausbildung verfügen sollten, um den gestiegenen Anforderungen einer „digitalisierten Berufswelt“ gerecht werden zu können. Dazu befasst sich die Studie mit den folgenden Themenbereichen: • der Begriffsabgrenzung und -klärung „Medien- und IT-Kompetenz“ • der Medien- und IT-Kompetenz von Schülerinnen und Schülern am Ende der allgemeinbildenden Schule • der Medien- und IT-Kompetenz als Schlüsselkompetenz von zukünftigen Auszubildenden.

Berufe und damit auch die Berufsbildung sind ausnahmslos von der Digitalisierung betroffen. Grundlegende Medienkompetenz und das Wissen um den Umgang mit Informations- und Kommunikationstechniken stellen mittlerweile eine unverzichtbare Schlüsselkompetenz dar.

Schulabgängerinnen und -abgänger müssen über eine für die Berufsausbildung anschlussfähige Medien- und IT-Kompetenz verfügen. Hier scheint derzeit noch ein Defizit zu bestehen. Dies machen u. a. die Ergebnisse der international vergleichenden Schulleistungsstudie ICILS (International Computer and Information Literacy Study) deutlich, nach den Schülerinnen und Schüler der achten Klassen in Deutschland im Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen nur Mittelmaß sind. Im Rahmen der Studie werden in den genannten Themenbereichen unterschiedliche Methoden zur Ergebnisgewinung eingesetzt. Dazu gehören Recherchen innerhalb des relevanten, aktuellen wissenschaftlichen Diskurs und die Auswertung von Primär- und Metastudien sowie von Projekten insbesondere im Zusammenhang mit dem BMBF-Forschungsprogramm „Digitale Medien in der Berufsbildung“.

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