PACE – Promoting Employability through Entrepreneurial Actions in Cross-Border Student Enterprises

Problemstellung: Die Wirtschaftskrise 2007/2008 hat insbesondere in den südeuropäischen Ländern zu einer Erhöhung der Jugendarbeitslosigkeit geführt. Zielsetzung: Ziel des Projekts war es, die Berufs­aus­bildung in drei Regionen in Europa (Spanien, Italien, Deutschland) um Zusatzangebote anzureichen, die helfen, die Be­schäf­­tigungs­fähigkeit von Jugendlichen zu ver­bessern.

Forschungs­frage: Wie kann die Beschäf­ti­gungs­­fähigkeit in der Berufsausbildung grenzüberschreitend ver­bessert werden?

For­schungs­­ansatz: Den theoretischen Rahmen bildete das Konzept des er­fahrungs­basierten Lernens in der Tradition von John Dewey. Um diese Lernform zu ermöglichen, wurden von Auszubildenden „Cross-Border Student Enterprises (CBSE)“ mittels grenzüberschreitender Geschäfts- und Arbeits­prozesse in der Domäne „Tourismus und Freizeit“ geplant und umgesetzt. Die beteiligten Lehrenden wurden vorab geschult, um eine Betreuung vor Ort zu gewährleisten. Final wurden die von den Lern­enden erworbene Projektmanagementkompetenz in einem kooperativen Prüfverfahren zertifiziert.

Ergebnisse: Als „intellectual outputs“ entstanden Hand­bücher, die parti­zipativ im Projektverlauf und parallel zur Etablierung der CBSE erstellt wurden:

  1.  Organisations­struktur einer CBSE,
  2.  Aufbau und Betrieb einer CBSE,
  3.  Trainingsguide und
  4.  kooperatives Prüfungssystem.

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