ReBiz II

Ziele des Projekts „ReBiz II“ sind die Verstetigung der in „ReBiz I“ begonnenen Entwicklungsprozesse in den Handlungsfeldern Personalentwicklung, Organisations­entwick­lung, Kooperationsbeziehungen und Unterrichtsentwicklung, der Transfer bereits erzielter Ergebnisse, die Erprobung und Einführung der Personalkostenbudgetierung und die Implementation des Qualitätsmanagementmodells Q2E (Qualität durch Entwicklung und Evaluation) an den beruflichen Schulen und Schulzentren der Sekundarstufe II. Die Basis dieses Qualitäts­sicherungssystems bilden der Aufbau einer umfassenden Feedbackkultur sowie schulbe­zogene Selbstevaluationen. Weitere Eck­pfeiler sind die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung eines Qual­i­täts­leitbilds, die Steuerung und Doku­men­tation der Qualitätsprozesse und die externe Evaluation.Das Projekt bezieht neben den fünf Schulen und Schulzentren, die bereits an „ReBiz I“ beteiligt waren, alle weiteren beruflichen Schulen und Schulzentren der Sek. II in Bremen und Bremerhaven mit ein. Die wissenschaftliche Begleitung ist im Sinne eines handlungsorientierten Forschungsansatzes inte­graler Bestandteil des Projekts und arbeitet in enger Kooperation mit dem Kernprojektteam und den Projektschulen zusammen.

Forschungsschwerpunkte

  • Wie wirkt sich die Erweiterung der Eigenständigkeit beruflicher Schulen (Personalkostenbudgetierung, Dienstvorgesetztenfunktion der Schulleiter/innen) auf die Schulorganisation und die Gestaltung der Lehr-Lernprozesse aus?
  • Wie ist die Einführung von schulinternen Steuerungsinstrumenten (Arbeitsplanung, Ziel- und Leistungs-vereinbarungen, Qualitätsmanagement) an beruflichen Schulen zu bewerten? Wo liegen Stärken und Schwachpunkte dieser Konzepte?

Methoden

Die wissenschaftliche Begleitung ist im Sinne eines handlungsorientierten Forschungsansatzes integraler Bestandteil des Projektes und arbeitet in enger Kooperation mit dem Kernprojektteam und den Projektschulen. Im Einzelnen nimmt sie folgende Aufgaben wahr:

  1. Unterstützung und Beratung bei der Umsetzung des Transferkonzepts;
  2. Projektbegleitende Qualifizierung für die Regionalen Berufsbildungszentren;
  3. Evaluation der Projektschwerpunkte;
  4. Dokumentation des Prozesses und Veröffentlichung relevanter Ergebnisse.
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