RISE – Regional Innovation Hubs Strengthening Social Entrepreneurship through Cross-Border Community Projects

Problemstellung: Die Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen ist kein Regelbestandteil der Berufsbildung in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Entsprechend verfügen die Berufsschulen und Akteure bislang nicht über das ermöglichende Umfeld, die notwendigen internen Strukturen und die erforderlichen Kompetenzen. Zielsetzung: Ziel des Verbundprojekts war es, Berufsschulen in Deutschland, Spanien und Slowenien in Richtung „Regional Innovation Hubs“ zu entwickeln.

Forschungsfrage: Wie kann der soziale Wandel der Institutionen grenzüberschreitend initiiert werden?

Forschungs­ansatz: Wir verfolgten in diesem Projekt den Ansatz der Handlungs- und Aktionsforschung in der Tradition von Kurt Lewin. Im Projekt RISE kooper­ierten drei Berufsschulen aus drei städtischen Regionen in Europa (Bremen, Valencia, Kranj), um sozial-kulturelle Probleme im Umfeld der jeweiligen Schulen mittels unter­nehmerischer Arbeits- und Problemlöse­techniken ­– u. a. „Design Thinking“ – in drei bilateralen „Cross-Border Commun­ity Projects (CBCP)“ zu lösen. Expli­zit eingebunden wurden Institutionen des Umfelds (u.a. Start-ups).

Ergebnisse: Als „intellectual outputs“ entstanden

(1) ein Manual „Soziales Unter­nehmertum-Training“,

(2) ein Training zur Vali­dierung der Ideen,

(3) ein Leitfaden für die Entwicklung und den Betrieb von regionalen „Innovation Hubs“ sowie

(4) individuelle „Badge/Abzeichen sozialen Unternehmertums“. Die Materialen wurden in den CBCP partizipativ entwickelt, erprobt und validiert.

scroll-top