Schulabsolventen- und Verbleibsstudie in Bremen und Bremerhaven 2013/14

Die Schulabsolventen- und Verbleibsstudie soll Steuerungswissen generieren, welches in der Planung und Qualitätsentwicklung berufsorientierender Maßnahmen und der Angebotsplanung Verwendung finden kann.

Im Rahmen des Bundesprogramms „Lernen vor Ort“ etablierten die Kommunen Bremen und Bremerhaven ein Bildungsmonitoring zur umfassenden Information der Öffentlichkeit und zur Generierung von Steuerungswissen. Mittels einer Vollerhebung an allgemeinbildenden und berufs­bildenden Schulen in den beiden Kommunen wurde vor diesem Hintergrund der Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsausbildung in den Blick genommen. Aufgabe des ITB war die Analyse der gewonnenen Daten. Beantwortet wurden u.a. folgende Fragen:

  • Wie sind die Maßnahmen der Berufsvorbereitung und -orientierung aus der Perspektive der Schüler/innen zu bewerten?
  • Wie gut werden Schülerinnen und Schüler durch den Unterricht in Sek I/ Übergangssystem/ etc. auf den Bildungsgang in der berufsbildenden Schule bzw. die Ausbildung aus fachlicher und überfachlicher Perspektive vorbereitet?
  • Lassen sich Faktoren identifizieren, die sich besonders ungünstig auf einen erfolgreichen Übergang in die berufliche Ausbildung auswirken? Gibt es eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, bei denen diese ungünstigen Faktoren besonders häufig auftreten?
  • Wie gut werden die Schülerinnen und Schüler aus ihrer Sicht von den berufsbildenden Schulen bezüglich ihrer fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgehend von ihrem aktuellen Stand gefördert?

Mittels der durchgeführten Schulabsolventen- und Verbleibsstudie wurde Steuerungswissen generiert, welches in die Planung und Qualitätsentwicklung berufsorientierender Maßnahmen und die Angebotsplanung eingeflossen ist.

Durch die gleichzeitige Durchführung der Studien in Bremen und Bremerhaven wurde eine Vergleichsebene zwischen den beiden bremischen Stadtgemeinden erschlossen.
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