SOKO 3D – Soziale Kompetenzen im Ausbildungsprojekt 3D-Drucker

Die Digitalisierung der Arbeitswelt (u. a. in Form virtueller Arbeitsgruppen), qualifikationsgemischte Teams, flache Hierarchien und dezentrale Entscheidungsprozesse betonen die Bedeutung sozialer Kompetenzen als zentraler „Work-Enabler“. In der zukünftigen Arbeitswelt werden insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau die interdisziplinäre, berufsfeldübergreifende Zusammenarbeit sowie das Arbeiten in qualifikationsgemischten und heterogenen Teams zu einer alltäglichen Aufgabe.

Zudem werden in einer heterogenen Belegschaft u.a. Fragen ethnischer, sprachlicher und religiöser Grenzen virulent. Für Auszubildende und Aus­bildende werden daher interkulturelle diskriminierungs­sensible Kompetenzen zu einem zentralen Bestandteil ihrer Sozialkompetenz. Sozialkompetenz ist damit mehr als ein Add-on. Es besitzt vielmehr funktionale Relevanz für die Ausbildung sowie die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz. Die Förderung der sozialen Kompetenzen erfolgt in dem Vorhaben durch die exemplarische Entwicklung, Durchführung und Evaluation des berufsfeld­übergreifenden Ausbil­dungs- und Lernprojekts „Entwicklung und Konstruktion eines 3D-Druckers“.

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