Der Beitrag legt dar, dass sowohl Fachkräfte als auch operative Führungskräfte über eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltungskompetenz verfügen sollten. Als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Arbeit sind sie diejenigen, die Belastungen wie auch positive Arbeitssituationen täglich im Arbeitsprozess erleben und so praktikable Ideen zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen entwickeln können. Auf diese Weise können sie auch ihrer Rolle im betrieblichen Arbeitsschutz besser gerecht werden. Es wird gefolgert, dass die Förderung einer solchen Kompetenz bereits in der beruflichen Erstausbildung von Fachkräften bzw. in der beruflichen Fortbildung angehender Führungskräfte ansetzen sollte.
