Marija Cubalevska
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Prof. Dr. Heinemann
- Telefon (Büro):
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- +49 421 218-66293
- Fax:
- +49 421 218-98 66293
- Anschrift
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Universität Bremen Institut Technik und Bildung (ITB) Am Fallturm 1
28359 Bremen - Raum:
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- 2.27
- E-Mail:
- marija.cubalevska@uni-bremen.de
- Sprechzeiten:
- nach Vereinbarung
Curriculum Vitae
seit
09/2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in den
Projekten "Wissenschaftliche Begleitung Deutschkurs" und
"Zusammenarbeit mit sozio-ökonomisch benachteiligten Eltern in der
beruflichen Orientierung", Institut Technik und Bildung (ITB),
Arbeitsbereich Bildungsverläufe und Diversität, Universität Bremen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt "Modelle der Sprachförderung in der Volksschule", Institut für Germanistik, Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Universität Wien seit 11/2019
Promotionsstudium zum Thema "Praktiken im Sprachunterricht für Geflüchtete an der Peripherie Europas und Implikationen für Erwachsenenbildung in Österreich", Universität Wien 01/2017–09/2019
Masterstudiengang Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien mit Schwerpunkt auf Sprachenpolitik und institutionelle Rahmenbedingungen 03/2019–08/2019
Studentische Mitarbeiterin und Tutorin für "Empirische Methoden im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache", Universität Wien 11/2019–04/2021
Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift "ÖDaF-Mitteilungen". Zeitschrift des Verband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 02/2018–07/2018
Auslandspraktikum "Deutsch als Fremdsprache", Universität Beograd vermittelt durch den österreichischen akademischen Austauschdienst 11/2016
Abschluss: Bachelorstudium Deutsche Philologie, Unversität Wien 02/2015–06/2015
Auslandspraktikum "Deutsch als Fremdsprache", Universität Kiril und Metodij (Skopje), selbstorganisiert
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
Zweit- und Fremdsprachenerwerb im Kontext von Migration und Flucht
Migration, Integration und Sprachenpolitik
Hegemoniekritische Ansätze, qualitative Forschungsdesigns
Publikationen
Artikel in Sammelbänden
- (2024): Berufsorientierung DIY: Perspektiven sozioökonomisch benachteiligter Eltern auf die Zusammenarbeit mit Schulen, in: Übergänge mit Klasse. Klassismus im Kontext von Übergangsgestaltung, 89 - 97
- (2023): „Österreichische Werte“: Restriktion, Exklusion, mangelnde Reflexion? Lessons to learn für die DaZ-Erwachsenenbildung, in: Berlin: Erich Schmidt Verlag IDT 2022: *mit.sprache.teil.haben. Sprachenpolitik und Teilhabe,
Zeitschriftenartikel mit Peer Review
- (2024): Einfach Rassismus!? Sekundäre Marginalisierung an der Intersektion von Bürgerschaftsstatus und race in Sprachkursen für Geflüchtete in Bulgarien, ZDKM – Zeitschrift für Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit (40)
- (2023): Desiderat PolizeiMeldeStellen. Eine 1. Erhebung zu Polizeigewalt aus Betroffenenperspektive in Österreich, Juridikum: Zeitschrift für Kritik, Recht, Gesellschaft (0), 297 - 305
- (2018): (Neo-)paternalism and moralism in Austrian language policy, Agency and Tutelage in Forced Migration, ROR-n Plattform (2)
- (2018): Zu Entwicklung und Einsatz von Lehr- und Lernvideos zum Thema „Wissenschaftliches Schreiben“, ÖDaF-Mitteilungen. Schreiben in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (34), 146 - 160
Projekte
Abgeschlossene Projekte
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WB-Deutschkurs – Wissenschaftliche Begleitforschung zum Modellprojekt "Deutschkurs für kognitiv beeinträchtigte Menschen im Land Bremen"Laufzeit 01. September 2022 bis 31. Dezember 2023Das Projekt „WB Deutschkurs“ führt die wissenschaftliche Begleitung zum laufenden Modellprojekt „Deutschkurs für kognitiv beeinträchtigte Menschen im Land Bremen“ durch, das sich an Beschäftigte in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen richtet. Die DaZ-Kurse werden im Zuge der Begleitforschung evaluiert sowie eine veränderte Unterrichtsgestaltung erprobt, um Inhalte und Methoden hinsichtlich einer partizipativen Unterrichtsgestaltung optimieren zu können. Die aus der wissenschaftlichen Begleitforschung resultierenden Handlungsempfehlungen sollen die Kursträger dabei unterstützen, das Ziel einer gesamtgesellschaftlich höheren Partizipation der Lernenden zu erreichen.
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ZEBO – Zusammenarbeit mit sozio-ökonomisch benachteiligten Eltern in der Beruflichen OrientierungLaufzeit 31. März 2022 bis 31. Oktober 2022Eltern und Sorgeberechtigte sind für viele Jugendliche die wichtigsten Bezugspersonen in Phasen der Beruflichen Orientierung. Dennoch zeichnen sich entscheidende Ungleichheiten und Unsicherheiten in der Zusammenarbeit von Schulen und Eltern ab. Insbesondere sozioökonomisch benachteiligte Familien geraten dabei verfrüht aus dem Blick. Nachdem im Rahmen des vorangegangenen Projekts „BOGyO – Berufliche Orientierung für die gymnasialen Oberstufen“ ein weiterer Beitrag zur systematischen Verbesserung der Bremer BO-Strukturen geleistet wurde, erfolgt nun eine Vertiefung, um die aktive Zusammenarbeit mit sozio-ökonomisch benachteiligten Eltern von Seiten der Schulen besser gestalten zu können.