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Studie zu zukünftigen Qualifikationserfordernissen bei beruflichen Tätigkeiten auf mittlerer Qualifikationsebene aufgrund der Anwendung des Internets der Dinge

Das „Internet der Dinge“ wird in den Sektoren Logistik und Transport zukünftig Auswirkungen auf die Arbeit der mittleren Beschäftigungsebene und damit auch auf die Qualifizierung der dort tätigen Personen haben. Durch die Technologie stehen in Echtzeit Kenntnisse über Identität, Zustand und Aufenthaltsort von Objekten aus der realen Welt zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Informationen können Prozesse eigenständig optimiert werden.

Ziel der vom BMBF geförderten Studie ist es zu untersuchen, welche zukünftigen Qualifikationsanforderungen im Bereich der Distributionslogistik durch das „Internet der Dinge“ zu erwarten sind. Der Fokus liegt dabei auf zwei Sektoren: der Lebensmittel- und der Automobilindustrie. Zielgruppe der Studie sind Mitarbeiter/-innen der mittleren Be¬schäf¬tigten-ebene (Facharbeiter, Techniker, Meister). Neben der Frage, wie sich berufliche Aufgaben durch das „Internet der Dinge“ ändern, sollen vor allem die zukünftigen Qualifi-kationserfordernisse der betroffenen Zielgruppen ermittelt werden.
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