Nils Weinowski beschäftigte sich während der Zeit auf Harriersand mit dem Spannungsfeld zwischen didaktischen Leitlinien und institutionellen Rahmenbedingungen, in dem sich Lehrkräfte hinsichtlich des Berufsschulunterrichts bewegen. Julia Tietjen befasste sich mit Mutterschafts- und Gleichberechtigungskonzepten in heteronormativen Gesellschaftsstrukturen. Svenja Gmeinder entwickelte das Forschungsdesign für die Durchführung qualitativer Problem-/Themenzentrierter Interviews. Lisa Meyne hat sich mit dem Thema der Geschäftsmodellentwicklung, Anpassung und Innovation von deutschen Berufsbildungsdienstleistern in internationalen Märkten in Form einer Längsschnittstudie befasst. Der Fokus von Daniel Weerts lag auf einer datengetriebenen Assistenz für Betreiber, Instandhalter und Planer von automatisierten Montageanlagen. Marija Cubalevska hat ihr methodisches Vorgehen zum Promotionsvorhaben zu Mehrsprachigkeit und sprachbezogenen Praktiken in Sprachkursen für Geflüchtete in Serbien und Bulgarien präzisiert. Christoph Leupold befasste sich mit der recyclinggerechten Gestaltung von Multimaterial-Bauteilen, die mittels Additive Manufacturing (3D-Druck) hergestellt werden. Jan Naumann hat sich im Rahmen der Schreibwerkstatt mit Evaluationsmethoden und -strategien sowie Auswertungsmöglichkeiten zur Analyse des Nutzungsverhaltens KI-gestützter Bildungsmedien auseinandergesetzt. Melanie Schall beschäftigte sich mit der beruflichen Weiterbildung von Ausbildungspersonal und analysierte, welche Rolle dabei digitale Medien spielen. Christine Siemer untersuchte eine für die Logistikbranche entwickelte virtuelle 360-Grad-Lernumgebung dahingehend, welche Gestaltungsmerkmale sich positiv auf den subjektiven Lernerfolg der Lernenden auswirken.
Neben dem wissenschaftlichen Austausch war auch Platz für ein besseres Kennenlernen bei Spaziergängen und sportlichen Aktivitäten, was zu einem stärkeren Zusammenschluss der Promovierenden führte.