16.05.2024

Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojektes „COALA“ mit Ergebnissen von wirtschaftlicher Relevanz

Im Rahmen des europäischen Projektes „COALA“ wurde mit 14 Partner*innen aus fünf Nationen (Italien, Niederlande, Griechenland, Frankreich und Deutschland) die Nutzbarkeit von vertrauenswürdigen KI-basierten Sprachassistenten in der Industrie erforscht. Dabei steht „COALA“ für „COgnitive Assisted agile manufacturing for a LAbor force supported by trustworthy Artificial Intelligence“.
Gruppenbild vom COALA-Projektabschluss

In Deutschland waren das BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik sowie das Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen beteiligt. Die Koordination des insgesamt eine Fördersumme von 5,7 Mio. Euro umfassenden EU-Vorhabens lag beim BIBA. Für das ITB beteiligte sich Prof. Dr.-Ing. Maren Petersen mit der internen Projektleitung sowie Jan Naumann mit der Erarbeitung, Implementierung und Evaluation von Anwendungsfällen. Anhand von drei exemplarischen Anwendungsfällen aus den Industriefeldern Textil, Chemie und Haushaltsgeräte (Weiße Ware) hat das Konsortium den Sprachassistenten erforscht und entwickelt: an den Produktionsstätten und mit den Daten der Projektpartner Fratelli Piacenza (Italien), Diversey Netherlands Production (Niederlande) und Whirlpool Management EMEA (Italien). Darüber hinaus war die Textilakademie von Biella (Italien) mit ihrem großen Ausbildungsangebot für Facharbeiter*innen eingebunden.

Die Schwerpunkte des Projektes „COALA“ lagen auf der Entwicklung eines digitalen Sprachassistenten für die Fertigungsindustrie, der auf vertrauenswürdiger KI basiert. Fokussiert wurden darüber hinaus KI-Ethik sowie die Anwendung des Sprachassistenten in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. In diesem Projektfeld wurde durch das ITB ein didaktisches Konzept am Beispiel der Textilindustrie entwickelt, implementiert und evaluiert.

Unter anderem berichtete die K-Zeitung (Branchen- und Meinungsportal der Kunststoffindustrie) ausführlich über den Erfolg und die wirtschaftliche Relevanz des Projektes „COALA“. Den Artikel finden Sie, ebenso wie die Projektbeschreibung, über den Link im blauen Kasten.

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