01.03.2024

Internationales Ausbildungsmanagement

In der Zeitschrift Berufs- und Wirtschaftspädagogik (Gastherausgeber: Silvia Annen und Karl-Heinz Gerholz) ist ein Beitrag von Michael Gessler und Susanne Peters über das Internationale Ausbildungsmanagement deutscher Familienunternehmen erschienen. Als Fallstudie dient das Unternehmen FESTO.
ZBW-Beitrag von M. Gessler und S. Peters
Inhalt: Untersuchungen zur Ausbildung in Auslandsniederlassungen deutscher Unternehmen liegen für verschiedene Länder (u. a. China, Indien, USA) vor. Wir ändern in dieser Untersuchung die Blickrichtung: Ausgehend vom Stammhaus in Deutschland betrachten wir zunächst (a) die Aufgaben und Herausforderungen eines internationalen Ausbildungsmanagements und gehen sodann (b) der Frage nach, inwiefern durch dieses Engagement im Ausland regionale Entwicklungsimpulse entstehen. Fallstudie in unserer Untersuchung ist das Familienunternehmen Festo mit Stammsitz in Esslingen. Die Fallauswahl basiert auf den Kriterien „Internationalisierung“ als notwendige und „Familienunternehmen“ als (vermutete) hinreichende Bedingung für die Existenz eines internationalen Ausbildungsengagements im Stammhaus. Mit Blick auf das erste Forschungsinteresse identifizieren wir 13 Funktionen eines internationalen Ausbildungsmanagements bei Festo sowie zwei zentrale Herausforderungen (Standardisierung und Integration). Hinsichtlich des zweiten Forschungsinteresses wird deutlich, dass die Etablierung einer dualen Ausbildung im Ausland die Entwicklung eines regionalen „Skill Ecosystems“ begünstigt. Den gesamten Beitrag finden Sie über den Link im blauen Kasten.
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