Es gab vier kurze Präsentationen, gefolgt von einer Online-Diskussion mit den Workshopteilnehmenden. Graham Attwell, Pontsdysgu, Valencia, führte in den Workshop ein und erläuterte die Ziele des Taccle AI-Projekts. „In den nächsten Jahren wird KI das Lernen, Lehren und die Ausbildung rasant verändern“, so Attwell. Die Geschwindigkeit des technologischen Wandels werde sehr hoch sein. Es bestehe ein enormer Druck die Bildungspraktiken, Lernorte und Politiken zu verändern. Ihm folgte Vidmantas Tūtlys, Universität Kaunas, der sich auf die Effekte von KI auf die menschliche Arbeit konzentrierte. Er entwarf mehrere Szenarien zur Zukunft der Arbeit im Lichte von KI. Ludger Deitmer vom ITB skizzierte die Veränderungen im neu geordneten Beruf des Mechatronikers, insbesondere die Automatisierung von Produktionsprozessen. Es wurde von ihm aufgezeigt, nach welchen Anforderungskriterien Lern- und Arbeitsaufgaben zu gestalten sind, um den neuen Anforderungen im Beruf besser zu genügen. Abschließend konzentrierte sich Sophia Roppertz, ITB, darauf, welche KI-Anwendungen in schulischen Umgebungen theoretisch eingesetzt werden können und gab Beispiele für die praktische Umsetzung im Unterricht und der betrieblichen Ausbildung. Diese neuen Lehr- und Lernarrangements beschäftigen sich direkt oder indirekt mit KI-Anwendungen.
Zu weiteren Informationen über das Projekt und den Workshop sowie zu illustrativen Fallbeispielen aus der Lernpraxis kommen Sie durch die Links im blauen Kasten. Ebenfalls finden Sie dort die Seite des European Distance Education Network (EDEN).