Dabei waren drei Ergebnisse des länderübergreifenden Forschungsvorhabens richtungsweisend: Erstens ist die explizite Förderung sozialer Kompetenz oftmals dem Engagement einzelner Lehrender sowie deren pädagogischem Selbstverständnis zuzuschreiben. Zweitens ist die Zahl der Ansätze zur Förderung ähnlich divers wie die individuelle Verpflichtung gegenüber diesem besonderen Lern- und Entwicklungsbereich. Drittens spielt selbiger bei der Organisationentwicklung und auf Ebene entsprechender Qualitätsprozesse eine untergeordnete Rolle. Deutlich wurde allerdings, und das ebenfalls länderübergreifend, dass der Förderung sozialer Kompetenz auf Seiten der Lernenden, aber auch der Lehrenden, eine wachsende Bedeutung zugeschrieben wird. Insbesondere die Rolle sozialer Kompetenz im Kontext verantwortungsvollen Handelns im Sinne der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 sowie der Ausgestaltung der dritten Mission von Hochschulen wurden bei der Abschlusskonferenz in Warschau (Februar 2020) stark diskutiert.
Die Ergebnisse aus DASCHE wurden nach Projektabschluss noch im Rahmen eines Online-Seminars des Centre for Higher Education Studies (CHES) in Tschechien sowie der Track-VET Konferenz mit dem Gastgeber SGH Warsaw School of Economics in Polen vorgestellt.
Näheres zum Forschungsprojekt, zur Agenda 2030, zur Third Mission, der dritten Mission der Hochschulen sowie zur Track-VET Konferenz finden Sie bitte über die Links im blauen Kasten. Dort stehen außerdem weitere Informationen zum Erasmus+-Programm der Europäischen Kommission bereit.