Im Falle des ITBs wurde ein baskischer Ansatz namens „TKgune“ gewählt und innerhalb des Projekts erfolgreich umgesetzt. In TKgune werden BerufschullehrerInnen von KMU-Unternehmen beauftragt, mit ihnen in Forschungszentren zusammenzuarbeiten, um unternehmensbezogene aktuelle Herausforderungen zu lösen. Good Practice-Elemente von TKgune sind:
• „Stärkere Verbindung zwischen Unternehmen und Berufsschulen schaffen“
• „Aktualisierung des Lehrkräftewissens zu Branchentrends“
• „Lösung von Unternehmensproblemen“
• „Branchentrends durch LehrerInnen in die Lehrpläne der Schulen einbringen“
Da das ITB künftige Lehrkräfte ausbildet, wurde TKgune so angepasst, dass die TeilnehmerInnen Lehramtsstudierende statt Lehrkräfte waren, die während eines ausgewählten und angepassten Hochschulseminars mit einem Unternehmen zusammenarbeiteten. Am Ende des Seminars präsentierten die Studierenden ihre Ideen dem Unternehmen und erstellten Lern- und Arbeitsaufgaben, die an das Unternehmen übergeben wurden. Abgesehen davon können die StudentInnen sie für ihren zukünftigen Unterricht verwenden oder sie mit KollegInnen teilen, wenn sie an einer Berufsschule unterrichten, um Branchentrends in die Lehrpläne einzubringen.
Während des Projekttreffens in Bergamo stellten alle Partner die Ergebnisse der Implementierungen vor und entschieden sich für das Layout des Handbuchs „Good Practices and Methods for Effective Dual ECOsystems“, das in Kürze fertiggestellt und von allen Partnern verbreitet werden wird.