Besonders kennzeichnend waren die engagierten und wertschätzenden Wissenschaftler:innen Elif Gül und Dr. Bojan Bilic, mit denen spannende Ideen zu den Analysen von Gleichberechtigungs- und Mutterschaftskonzeptionen in heteronormativen Gesellschaftsstrukturen entwickelt und vertieft wurden. Gleichzeitig boten beide auch Einblicke in ihre eigenen Arbeiten zu „Reproductive Justice, Care and Technologies“ und LGBTIQ-Aktivismus im postjugoslawischen Raum. Sowohl in Seminarsitzungen als auch Vortragsvorbereitungen wurden intersektionale Verschränkungen und verschiedene Ebenen heterosexistischer Diskriminierung diskutiert.
Der Auslandsaufenthalt in Wien und im Besonderen in dieser Arbeitsgruppe stellt nicht nur eine Bereicherung für die wissenschaftliche wie auch persönliche Entwicklung der Doktorandin dar, er erweist sich zudem als ein bedeutsamer Ausgangspunkt für weitere Kooperationen.