ANKOM – Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge am Beispiel des Studiengangs Systems‐Engineering

Im Projekt „ANKOM“ werden Verfahrensweisen zur Anrechnung beruflicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge entwickelt und erprobt. Hierzu haben sich drei nordwestdeutsche Industrie- und Handelskammern, Vertreter der Universitäten Oldenburg und Bremen sowie weitere Forschungs- und Bildungseinrichtungen zu einem regionalen Qualifikationsverbund zusammengeschlossen.

Im Projekt „ANKOM“ werden Verfahrensweisen zur Anrechnung beruflicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge entwickelt und erprobt. Hierzu haben sich drei nordwestdeutsche Industrie- und Handelskammern, Vertreter der Universitäten Oldenburg und Bremen sowie weitere Forschungs- und Bildungseinrichtungen zu einem regionalen Qualifikationsverbund zusammengeschlossen. Das geplante Anrechnungssystem sieht unter anderem die Vergabe von ECTS-Punkten für Fertigkeiten, Kompetenzen und Kenntnisse vor, die durch berufliche Fortbildungsqualifikationen zertifiziert werden und innerhalb der Berufstätigkeit oder in beruflicher Aus- und Fortbildung erworben werden sollen. Das Anrechnungsverfahren soll auf der Grundlage von Äquivalenzvergleichen entwickelt werden, wobei neben spezifischen auch fachübergreifende Kenntnisse und Kompetenzen berücksichtigt wurden. Im berufsbegleitenden Studiengang „Bachelor of Business Administration in kleinen und mittleren Unternehmen“ an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg soll das Anrechnungsverfahren praktisch umgesetzt und evaluiert werden. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden u. a. im Hochschulbereich sowie über den Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT) verbreitet.

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