Die Disputation begann mit einem 30-minütigen Vortrag, in dem Julia Tietjen die zentralen Teile und Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellte. Im Anschluss daran folgte eine einstündige Frage- und Diskussionsrunde, in der sie ihre umfassende Expertise darlegen konnte. Hierbei zeigte sie vor allem, wie aktuell das Thema Gleichberechtigung in Elternbeziehungen auch heute noch ist und welche Relevanz es für erziehungswissenschaftliche Diskurse sowie für verschiedene Bereiche der Bildungsarbeit hat. Mit ihrer Dissertation leistet Julia Tietjen deshalb einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung der heterogenen Perspektiven und Lebensrealitäten (mehrfach) marginalisierter Mütter und ihrer Position als Subjekte und Individuen.
Mitglieder der Prüfungskommission waren: Prof. Dr. Alisha M. B. Heinemann (Universität Bremen), Prof. Dr. Robert Bahr (Universität Bremen), Prof. Dr. Nadine Rose (Universität Bremen), Ass.-Prof. Dr. Sabine Grenz (Universität Wien), Dr. Lisanne Heilmann, Dr. Christine Siemer und Dr. Kristina Kühn (alle drei ebenfalls Universität Bremen).
Wir gratulieren Julia Tietjen herzlich zur Promotion mit Bestnote!