Vom Meister zum Master? Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung in einem technischen Studiengang – Modell und Erkenntnisse

Erscheinungsjahr
2019
Zusammenfassung
Die Zahl der Studierenden ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife ist in den vergangenen Jahren leicht gestiegen. Aufgrund dieser Entwicklungen ist es von großem Interesse herauszufinden,unter welchen Rahmenbedingungen diese Studierenden (hier als nicht traditionelle Studierende bezeichnet)in technischen Studiengängen erfolgreich sind oder auch scheitern. Wichtig ist herauszufinden,welche Erfahrungen diese Studierenden in berufsbegleitend organisierten, technisch ausgerichteten universitären Studiengängen machen. Am Beispiel eines Bachelorstudiengangs „Berufliche Bildung mit den beruflichen Fachrichtungen Elektrotechnik-Informationstechnik sowie Metalltechnik-Fahrzeugtechnik“,soll gezeigt werden, welche Herausforderungen auf nicht traditionelle Studierende wie Meister/-innen und Techniker/-innen in einem technisch ausgerichteten universitären Studium zukommen. In diesem Beitrag wird auch geschildert, unter welchen Rahmenbedingungen für diese Zielgruppe die Abbruchrisiken reduziert werden können und ein erfolgreiches Studium möglich ist.
in
Heister, Michael; Hemkes, Barbara; Wilbers, Karl (Hrsg.) (2019): Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung, Leverkusen: Barbara Budrich (Berichte zur beruflichen Bildung)
Seiten
278 – 292
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